“Wir helfen, wo Andere wegschauen.”

1,2 Mil­lio­nen Essen ver­teil­ten die „Stree­tAn­gel“ an Obdach­lose in den letz­ten zehn Jahren.

„Wir hel­fen, wo andere weg­schauen,“ so lau­tet das Motto der „StreetAngel.“

Podi­ums­ge­spräch: 22. Juni 2023, 19 Uhr

mit Sabi Uskhi und sei­nem Mit­ar­bei­ter Vasi­lios Tsa­rouchas (ehem. Obdach­lo­ser) im Horváth-Zentrum — Mode­ra­tion: Ulrike Holler

Jeden Sonn­tag 16 Uhr ver­tei­len Ehren­amt­li­che von „Stree­tAn­gel“ gutes war­mes Essen im Frank­fur­ter Bahn­hof­vier­tel an Obdach­lose. War­te­schlan­gen bil­den sich schon lange, bevor der LKW von „Stree­tAn­gel“ kommt.

Im Frankfurter Bahnhofsviertel - jeden Sonntag um 16 Uhr.
Im Frank­fur­ter Bahn­hofs­vier­tel — Ecke Mosel– und Nid­da­straße — ste­hen sie jeden Sonn­tag um 16 Uhr.

Das Essen wird reihum von ver­schie­de­nen renom­mier­ten Frank­fur­ter Gast­stät­ten gekocht und kos­ten­los zur Ver­fü­gung gestellt. Zudem gibt es Brot, Obst, Salat, Snacks, Hygie­ne­ar­ti­kel, Tee, Kaf­fee, Was­ser und Kos­me­tik­ar­ti­kel. Auch das ist alles gespen­det. Kein Nach­weis der eige­nen Bedürf­tig­keit ist not­wen­dig, kein Papier­kram, keine Büro­kra­tie. Man kommt ein­fach und bekommt.

Wer hatte die Idee, in der eige­nen Frei­zeit eine sol­che Initia­tive auf­zu­zie­hen? Was war der Anlass? Was bedeu­tet dies heute für ihn? Wie fand er Ehren­amt­li­che, die hier mit­ar­bei­ten? Was bedeu­tet diese Arbeit für ihn und seine Mitarbeiter*innen? Wie schafft es Sabi Uskhi, dass so viele Frank­fur­ter Restau­rants und Läden spen­den? Und das jede Woche … immer reihum.

Was bedeu­ten die „Stree­tAn­gel“ für die Obdach­lo­sen im Frank­fur­ter Bahn­hofs­vier­tel? Ein ehe­ma­li­ger Obdach­lo­ser, heute Mit­ar­bei­ter von Stree­tAn­gel, berich­tet aus eige­ner Erfah­rung davon. Hun­derte war­ten jeden Sonntag …

Die ehren­amt­li­chen Mitarbeiter*innen ach­ten auf eine gerechte Ver­tei­lung, schlich­ten Streit und sind Ansprech­part­ner für die meist ver­ein­sam­ten Menschen.

Pres­se­be­richte …