Ein internationales Radioprojekt von jungen Leuten für junge Leute — 1. Thema: Jugendkultur in Teheran

Wäh­rend eines Skype-Interviews,Januar 2018.

Junge Leute aus dem Rhein-Main-Gebiet sky­pen über meh­rere Wochen hin­weg mit Jugend­li­chen aus Tehe­ran. Wie lebt man dort? Wel­che Musik mögen sie? Wie ist es mit der Stimme der Frauen im Iran? Wie mit dem Kopftuch/Hijab? Wo tref­fen sich die jun­gen Leute? Wie ist das Ver­hält­nis zwi­schen Pri­vat­heit und Öffent­lich­keit oder zwi­schen Staat und Gesell­schaft? Wie ist es mit dem Sport? Wer geht bei Fuß­ball­spie­len ins Sta­dion und wer nicht? … All dies und noch viel mehr dis­ku­tier­ten die jun­gen Leute leb­haft unter­ein­an­der per Skype oder auch Whatsapp.

Unser Rund­funk­sen­der ist: “RADIO X” — das unab­hän­gige und wer­be­freie Frank­fur­ter Stadtradio

zu hören als Livestream oder im Radio unter FM Fre­quenz 91,8.

Bei den Ton­auf­nah­men im Stu­dio, Februar 2018.

Im Stu­dio stell­ten wir auf der Grund­lage der davor­lie­gen­den locke­ren Gesprä­che gezielt noch­mals ein­zelne Fra­gen, die wir nun auf­nah­men und für die Sen­dung schnit­ten. In einer Col­lage mit Live­ge­sprä­chen mit den jun­gen Leu­ten in Frank­furt konn­ten wir am 16. März 2018 unsere erste Sen­dung im Stu­dio in Frankfurt-Bockenheim pro­du­zie­ren. Mode­ra­to­rin war Ulrike Hol­ler, über Jahr­zehnte bekannt als HR-Journalistin, in der Horváth-Stiftung seit Grün­dung im Juli 2004 aktiv.

Unser gro­ßer Dank gilt unse­ren Tehe­ra­ner Freun­den und natür­lich Radio X, die uns diese ein­stün­dige Sen­dung ermöglichte!

 

 

 

Den voll­stän­di­gen Mit­schnitt unse­rer Sen­dung vom 16. März fin­den Sie hier.

Das Horváth-Zentrum in Wall­dorf ist Sitz der Margit-Horvath-Stiftung.
Komponist Pavel Haas (1899-1944)
Kom­po­nist Pavel Haas (1899–1944)
Komponist Gideon Klein (1919-1945)
Kom­po­nist Gideon Klein (1919–1945)
Komponist Hans Krása (1899-1944)
Kom­po­nist Hans Krása (1899–1944)
Das Frankfurter Kinderbüro fördert und unterstützt seit 30 Jahren zahlreiche Anliegen und Bedürfnisse von Kindern.
Das Frank­fur­ter Kin­der­büro för­dert und unter­stützt seit 30 Jah­ren zahl­rei­che Anlie­gen und Bedürf­nisse von Kindern.
Brian mit den Kindern und Jugendlichen in unserem "Tonstudio" im Keller der Schule.
Foto: priv.
Brian mit den Kin­dern und Jugend­li­chen in unse­rem “Ton­stu­dio” im Kel­ler der Schule. Foto: priv.

 

Ceylan singt ihren Rap ein.
Foto: priv.
Brian mit den Kin­dern und Jugend­li­chen in unse­rem “Ton­stu­dio” im Kel­ler der Schule. Foto: priv.

 

Stephan und Frau Cortese nehmen gemeinsam den Refrain auf.
Foto: priv.
Ste­phan und Frau Cor­tese neh­men gemein­sam den Refrain auf. Foto: priv.

 

Brian nimmt in den Kellerräumen der Schule die Kinder einzeln mit ihren Rapsongs auf. 
Foto: priv.
Brian nimmt in den Kel­ler­räu­men der Schule die Kin­der ein­zeln mit ihren Rap­songs auf. Foto: priv.

 

Stephen ist erst in der zweiten Klasse, hat aber ein erstaunlich gutes Rhythmusgefühl.
Foto: priv.
Ste­phen ist erst in der zwei­ten Klasse, hat aber ein erstaun­lich gutes Rhyth­mus­ge­fühl. Foto: priv.
Die Bürgrmeister-Grimm-Schule liegt im Gallusviertel der stadt Frankfurt. Sie hat den Förderschwerpunkt Lernen.
Die Bürgrmeister-Grimm-Schule liegt im Gal­lus­vier­tel der stadt Frank­furt. Sie hat den För­der­schwer­punkt Lernen.

 

Jüdisches Museum Stockholm - es befindet sich in der ältesten Synagoge Schwedens.
Foto: priv.
Jüdi­sches Museum Stock­holm — es befin­det sich in der ältes­ten Syn­agoge Schwe­dens.
Foto: priv.

 

Denkmal "Das offene Buch", das wir zur Geschichte des früheren Internierungslagers entwickelten und gemeinsam eröffneten. Im Hintergrund das frühere Hauptgebäude des Lagers,.
Foto_ priv.
Denk­mal “Das offene Buch”, das wir zur Geschichte des frü­he­ren Inter­nie­rungs­la­gers ent­wi­ckel­ten und gemein­sam eröff­ne­ten. Im Hin­ter­grund das frü­here Haupt­ge­bäude des Lagers,.
Foto_ priv.

 

Die Projektgruppe im "Fryshuset", einem eindrucksvollen Zentrum für Jugendliche mit Migrationshintergrund.
Die Pro­jekt­gruppe im “Fryshu­set”, einem ein­drucks­vol­len Zen­trum für Jugend­li­che mit Migrationshintergrund.

 

Gerhard Bökel während seiner  detaillreichen, in der Sache erschütternden und faszinierend vorgetragenen Ausführungen im Horváth-Zentrum.
Foto: priv.
Ger­hard Bökel wäh­rend sei­ner detaill­rei­chen, in der Sache erschüt­tern­den und fas­zi­nie­rend vor­ge­tra­ge­nen Aus­füh­run­gen im Horváth-Zentrum.
Foto: priv.

 

Ulrike Holler und Gerhard Bökel im Podiumsgespräch, - das Horváth-Zentrum war dicht gefüllt, das Publikum tief beeindruckt und erschüttert - nicht zuletzt von der Existenz der "Zentralen Rechtsstelle" von Bundesministerien, die  in der Nachkriegszeit NS-Täter beriet und Informationen untereinander koordinierte.
Ulrike Hol­ler und Ger­hard Bökel im Podi­ums­ge­spräch, — das Horváth-Zentrum war dicht gefüllt, das Publi­kum tief beein­druckt und erschüt­tert — nicht zuletzt von der Exis­tenz der “Zen­tra­len Rechts­stelle” von Bun­des­mi­nis­te­rien, die in der Nach­kriegs­zeit NS-Täter beriet und Infor­ma­tio­nen unter­ein­an­der koordinierte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mutter Teresa, 1986.
Aus: wikipedia
Mut­ter Teresa, 1986. Aus: wikipedia

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Gauland" von O. Sundermeyer, C.H. Beck Verlag, 2018
“Gau­land” von O. Sun­der­meyer, C.H. Beck Ver­lag, 2018

 

"Nie wieder ist jetzt."
“Nie wie­der ist jetzt.”

 

 

 

 

 

 

 

 

Dr. Franz Horváth, unser Referent für diese Veranstaltung, unterrichtet Geschichte an einem Rüsselsheimer Gymnasium.
Dr. Franz Hor­váth, unser Refe­rent für diese Ver­an­stal­tung, unter­rich­tet Geschichte an einem Rüs­sels­hei­mer Gymnasium.,

 

Die Denkbar ist ein Ort der kulturellen Vielfalt, der Begegnung und des Austausches über Themen aus Philosophie, Literatur,  Musik, Film, Bildende und Darstellende Kunst sowie aktuelle politische Diskussionen.
Die Denk­bar ist ein Ort der kul­tu­rel­len Viel­falt, der Begeg­nung und des Aus­tau­sches über The­men aus Phi­lo­so­phie, Lite­ra­tur, Musik, Film, Bil­dende und Dar­stel­lende Kunst sowie aktu­elle poli­ti­sche Diskussionen.

 

Blick aus dem Zimmer 405 im serbischen Flüchtlingscamp Montevideo. Dieses Land wieder zu verlassen, war ihr damals eigentlich untersagt.
Blick aus dem Zim­mer 405 im ser­bi­schen Flücht­lings­camp Mon­te­vi­deo. Die­ses Land wie­der zu ver­las­sen, war ihr damals eigent­lich untersagt.

 

Das DGB Bildungswerk Hessen geht es um ein ganzheitliches Erfassen von Gesellschaft und nicht um eine Bildung, die von Begriffen wie Konkurrenz, Wettbewerbsfähigkeit und Profitmaximierung geleitet wird. Auch Seminare mit internationalen Schwerpunkten werden angeboten und so der gewerkschaftlichen politischen Bildung ein weiterer wichtiger Aspekt hinzugefügt: internationale Verständigung und Frieden.
Das DGB Bil­dungs­werk Hes­sen geht es um ein ganz­heit­li­ches Erfas­sen von Gesell­schaft und nicht um eine Bil­dung, die von Begrif­fen wie Kon­kur­renz, Wett­be­werbs­fä­hig­keit und Pro­fit­ma­xi­mie­rung gelei­tet wird.

 

 

 

Ágnes Bühel, geb. 1926. Zusammen mit ihrer Schwester Rózsi wurde sie von Auschwitz nach Walldorf deportiert.
Ágnes Bühel, geb. 1926. Zusam­men mit ihrer Schwes­ter Rózsi wurde sie von Ausch­witz nach Wall­dorf deportiert.

 

Während einer größeren Erkrankung 1977 schrieb Magda Hollander-Lafon ihr erstes Buch, in dem sie Aspekte ihrer Erfahrungen in den KZs beschreibt.
Wäh­rend einer grö­ße­ren Erkran­kung 1977 schrieb Magda Hollander-Lafon ihr ers­tes Buch, in dem sie Aspekte ihrer Erfah­run­gen in den KZs beschreibt.

 

Magda Hollander-Lafon ca. zwei Jahre nach der Befreiung; ca. 1947
Magda Hollander-Lafon ca. zwei Jahre nach der Befrei­ung; ca. 1947

 

Sou­fle sur la braise, ver­öf­fent­licht 1997.
Sou­fle sur la braise, ver­öf­fent­licht 1997.

 

Vier Stück­chen Brot von Magda Hollander-Lafon, 2013.
Vier Stück­chen Brot von Magda Hollander-Lafon, 2013.

 

 

Maria Pourbakhshi hat 2023 ihr Examen als Krankenschwester abgelegt.
Maria Pour­bakhshi hat 2023 ihr Examen als Kran­ken­schwes­ter abgelegt.

 

1944 war Alice Lipmann 24 Jahre. Sie musste an den Loren arbeiten von morgens bis abends.
1944 war Alice Lip­mann 24 Jahre. Sie musste an den Loren arbei­ten von mor­gens bis abends.

 

Christian Felten schlägt mit dem Hammer die größten Beulen aus der Lore.
Chris­tian Fel­ten schlägt mit dem Ham­mer die größ­ten Beu­len aus der Lore.

 

Schüler*innen bürsten sorgfältig den Rost von der Lore.
Schüler*innen bürs­ten sorg­fäl­tig den Rost von der Lore.

 

Friederike Fechner am Cello
Frie­de­rike Fech­ner am Cello

 

Frau Fechner während ihres Vortrages Im Horváth-Zentrum.
Frau Fech­ner wäh­rend ihres Vor­tra­ges Im Horváth-Zentrum.

 

Mit der Ricarda-Huch-Schule in Dreieich arbeiten wir seit Jahren eng zusammen, haben daher auch bereits einen sehr effektiven Kooperationsvertrag mit ihr geschlossen.
Mit der Ricarda-Huch-Schule in Drei­eich arbei­ten wir seit Jah­ren eng zusam­men, haben daher auch bereits einen sehr gut funk­tio­nie­ren­den Koope­ra­ti­ons­ver­trag mit ihr geschlossen.

 

Auch mit der Dreieich-Schule Langen gibt  es jeden Jahr viele gute gemeinsame Projekte zum Thema Geschichte und Fragen der Diskriminierung heute.
Auch mit der Dreieich-Schule Lan­gen gibt es jeden Jahr viele gute gemein­same Pro­jekte zum Thema Geschichte und Fra­gen der Dis­kri­mi­nie­rung heute.

 

Und die Bertha-von-Suttner-Schule in Mörfelden-Walldorf liegt uns natürlich ganz besonders am Herzen. Seit Jahrzehnten sind wir miteinander verbunden.
Und die Bertha-von-Suttner-Schule in Mörfelden-Walldorf liegt uns natür­lich ganz beson­ders am Her­zen. Seit Jahr­zehn­ten sind wir mit­ein­an­der verbunden.

 

Sabi Uskhi, ein außergewöhnlich engagierter Mann, verkörpert förmlich die StreetAngel. Er war der Initiator und ist heute noch Motor dieser phantastischen Organisation „StreetAngel.“
Er ist eigentlich hauptberuflich Personal Trainer und Heilpraktiker. Die „StreetAngel“ organisiert er und seine Crew „nebenbei“.
Sabi Uskhi, ein außer­ge­wöhn­lich enga­gier­ter Mann, ver­kör­pert förm­lich die Stree­tAn­gel. Er war der Initia­tor und ist heute noch Motor die­ser phan­tas­ti­schen Orga­ni­sa­tion „Stree­tAn­gel.“ Er ist eigent­lich haupt­be­ruf­lich Per­so­nal Trai­ner und Heil­prak­ti­ker. Die „Stree­tAn­gel“ orga­ni­siert er und seine Crew „nebenbei“.

 

Vasi­lios Tsa­rouchas, ehemals Obdachloser, heute in tragender Funktion bei den "StreetAngel" - bei der Lagerverwaltung, der Verteilung der Essen und vielen anderen Arbeiten. Er und Sabi gingen einst in die gleiche Grundschulklasse. Ein großes Vertrauen verbindet die Beiden.
Vasi­lios Tsa­rouchas, ehe­mals Obdach­lo­ser, heute in tra­gen­der Funk­tion bei den “Stree­tAn­gel” — bei der Lager­ver­wal­tung, der Ver­tei­lung der Essen und vie­len ande­ren Arbei­ten. Er und Sabi gin­gen einst in die glei­che Grund­schul­klasse. Ein gro­ßes Ver­trauen ver­bin­det die Beiden.

 

 

 

"Unmenschlichkeit beginnt mit Worten" - Transparent zum Gedenken an die Reichspogromnacht 1938
“Unmensch­lich­keit beginnt mit Wor­ten” — Trans­pa­rent zum Geden­ken an die Reichs­po­grom­nacht 1938

 

Gedenktafel der Frankfurter Festhalle in Erinnerung an die 3.000 Juden, die im November 1938 dort festgealten und misshandelt wurden.
Gedenk­ta­fel der Frank­fur­ter Fest­halle in Erin­ne­rung an die 3.000 Juden, die im Novem­ber 1938 dort fest­ge­al­ten und miss­han­delt wurden.

 

 

 

 

Pakistanische Schüler*innen in Rabwah (Chenab Nagar). Unseren Bericht über Pakistan lesen Sie jetzt hier.
Pakis­ta­ni­sche Schüler*innen in Rab­wah (Chenab Nagar). Unse­ren Bericht über Pakis­tan lesen Sie jetzt hier.

 

Der Workshop findet im Rahmen des Frankfurter Kinderbüros "Stadt der Kinder". Wir bedanken uns sehr herzlich für für ihre ideelle und fananzielle Unterstützung.
Der Work­shop fin­det im Rah­men des Frank­fur­ter Kin­der­bü­ros “Stadt der Kin­der”. Wir bedan­ken uns sehr herz­lich für für ihre ide­elle und fanan­zi­elle Unterstützung.

 

 

Barbara Englert (geb. 1960 in Frankfurt) ist Regisseurin, Schauspielerin und Autorin. In mehreren Projekten erarbeitete sie sehr erfolgreich mit sog. Bildungsfernen Jugendlichen klassische Theaterstücke.
Bar­bara Eng­lert (geb. 1960 in Frank­furt) ist Regis­seu­rin, Schau­spie­le­rin und Auto­rin. In meh­re­ren Pro­jek­ten erar­bei­tete sie sehr erfolg­reich mit sog. Bil­dungs­fer­nen Jugend­li­chen klas­si­sche Theaterstücke.

 

Nina Grünfeld, Autorin des Buches. Sie lebt in Oslo, ist Filmregisseurin und Professorin an der Fachhochschule.
Nina Grün­feld, Auto­rin des Buches. Sie lebt in Oslo, ist Film­re­gis­seu­rin und Pro­fes­so­rin an der Fachhochschule.

 

Berthold Grünfeld, Fridas Sohn und Ninas Vater. Er besaß kein Foto von seiner Mutter, erinnerte sich nur sehr schemenhaft an ihr Aussehen. Er wusste nichts von ihrer KZ-Haft, vermutete, dass sie als Jüdin ermordet wurde. Doch er wusste nichts.
Bert­hold Grün­feld, Fri­das Sohn und Ninas Vater. Er besaß kein Foto von sei­ner Mut­ter, erin­nerte sich nur sehr sche­men­haft an ihr Aus­se­hen. Er wusste nichts von ihrer KZ-Haft, ver­mu­tete, dass sie als Jüdin ermor­det wurde. Doch er wusste nichts.

 

Unterschrift von Frida Grünfeld; ihren Vornamen hat sie selbst ins Tschechische übertragen. Erst nach jahrelangem Suchen fand Nina diese authentische Spur ihrer Großmutter in einem Polizeiprotokoll. Eine Reproduktion davon befindet sich heute neben der Eingangstüre des Horváth-Zentrums.
Unter­schrift von Frida Grün­feld; ihren Vor­na­men hat sie selbst ins Tsche­chi­sche über­tra­gen. Erst nach jah­re­lan­gem Suchen fand Nina diese authen­ti­sche Spur ihrer Groß­mut­ter in einem Poli­zei­pro­to­koll. Eine Repro­duk­tion davon befin­det sich heute neben der Ein­gangs­türe des Horváth-Zentrums.

 

Startseite des "World University Service", abergerufen 2. August 2022
Start­seite des “World Uni­ver­sity Ser­vice”, aber­ge­ru­fen 2. August 2022

 

“Die Taliban müssen die Rechte von Frauen anerkennen” und “Gleichheit für Männer und Frauen führt zur Entwicklung von Afghanistan” und rechts “Brot, Arbeit, Freiheit, politische Beteiligung” steht auf den Plakaten dieser afghanischen Frauen. Mutig demonstrieren sie in Kabul , Oktober 2021.
“Die Tali­ban müs­sen die Rechte von Frauen aner­ken­nen” und “Gleich­heit für Män­ner und Frauen führt zur Ent­wick­lung von Afgha­nis­tan” und rechts “Brot, Arbeit, Frei­heit, poli­ti­sche Betei­li­gung” steht auf den Pla­ka­ten die­ser afgha­ni­schen Frauen. Mutig demons­trie­ren sie in Kabul , Okto­ber 2021.

 

Márta Radnai,1946
Márta Radnai,1946

 

Postkarte von Kolozs­vár (rumän. Cluj dtsch. Klau­senburg), 1940/41
Post­karte von Kolozs­vár (rumän. Cluj), 1940/41

 

Links (mit Türmen): die neologe (reformerische) Synagoge von Cluj.
Links (mit Tür­men): die neo­loge (refor­me­ri­sche) Syn­agoge von Cluj. Die­ser Gemeinde gehörte auch Márta an.

 

Hexenverbrennung in Derenburg am Harz. Illustration aus Flugblatt, Nürnberg, 1555.
Hexen­ver­bren­nung in Deren­burg am Harz. Illus­tra­tion aus Flug­blatt, Nürn­berg, 1555.

 

Peter Gbiorczyk: Zauberglaube und Hexenprozesse in der Grafschaft Hanau-Münzenberg im 16. und 17. Jahrhundert, Düren 2021
Peter Gbi­orczyk: Zau­ber­glaube und Hexen­pro­zesse in der Graf­schaft Hanau-Münzenberg im 16. und 17. Jahr­hun­dert, Düren 2021

 

Malak, 10 Jahre alt, während eines Kinderfestes im Kinderhaus Griesheim, 1. Juni 2022.
Malak, 10 Jahre alt, wäh­rend eines Kin­der­fes­tes im Kin­der­haus Gries­heim, 1. Juni 2022.

 

Sara, 9 Jahre alt, Schülerin der dritten Klasse der Boehle Schule in Griesheim.
Sara, 9 Jahre alt, Schü­le­rin der drit­ten Klasse der Boehle Schule in Griesheim.

 

Hiba während eines Tanzes beim Kinderfest im Kinderhaus Griesheim, 1. Juni 2022.
Hiba wäh­rend eines Tan­zes beim Kin­der­fest im Kin­der­haus Gries­heim, 1. Juni 2022.

 

Katrin Himmler beginnt ihre Präsentation "Rassismus ohne Rassen" (Ethnopluralismus).
Kat­rin Himm­ler beginnt ihre Prä­sen­ta­tion “Ras­sis­mus ohne Ras­sen” (Ethnopluralismus).

 

Unser Horváth Zentrum, der Ort der Veranstaltung.
Unser Hor­váth Zen­trum, der Ort der Veranstaltung.

 

"Himmler privat - Briefe eines Massenmörders" von Katrin Himmler und Michael Wildt, 2016.
“Himm­ler pri­vat — Briefe eines Mas­sen­mör­ders” von Kat­rin Himm­ler und Michael Wildt, 2016.

 

 

Zum Bericht über die russ. NGO klicken Sie hier.
Zum Bericht über die russ. NGO kli­cken Sie hier.

 

 

Heinrich Heine (1797-1856), Gemälde von Moritz David Oppenheim, 1831.  Berühmt ist sein Zitat: "Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen." Heine formulierte dies im frühen 19. Jh. in Bezug auf die Verbrennung des Koran und anderer arabischer Schriften in Spanien.
Hein­rich Heine (1797–1856), Gemälde von Moritz David Oppen­heim, 1831. Berühmt ist sein Zitat: “Das war ein Vor­spiel nur. Dort wo man Bücher ver­brennt, ver­brennt man auch am Ende Men­schen.” Heine for­mu­lierte dies im frü­hen 19. Jh. in Bezug auf die Ver­bren­nung des Koran und ande­rer ara­bi­scher Schrif­ten in Spanien.

 

Die 12-jährige Trude wurde in Sobi­bor ermor­det. Ihr gehörte die Puppe.

 

Ein nie­der­län­di­scher Juden­stern auf den Glei­sen, die in der Aus­stel­lung zum Asche­hü­gel von Sobi­bor führen.

 

Eva Sze­pesi wäh­rend ihrer Lesung am 27. Januar im Hor­váth Zen­trum. Als 12 jäh­rige wurde sie in Ausch­witz befreit.

 

Sal­men Gra­dow­ski war im KZ Auschwitz-Birkenau Mit­glied des Son­der­kom­man­dos. Er schrieb über die Arbeit, die er in den Gas­kam­mern und Kre­ma­to­rien leis­ten musste.

 

Mit einem Last­wa­gen wur­den 34 junge Frauen der KZ Außen­stelle Wall­dorf Anfang Okto­ber 1944 abtrans­por­tiert und erschos­sen. Namens­kar­ten mit bio­gra­fi­schen Details erin­nern zwi­schen den alten Back­stei­nen des Lagers an jede Ein­zelne von ihnen.

 

Agnes Bühel war 18 Jahre alt, als sie in Wall­dorf inhaf­tiert war.

 

Ihre Schwes­ter Rózsi war damals eben­falls hier inhaf­tiert. Beide gin­gen nach der Befrei­ung zurück in ihre Hei­mat­stadt Budapest.

 

Fin­ger­ab­druck von Frida Grün­feld. Sie wurde kurz vor der Befrei­ung des KZ Ravens­brück getö­tet. Von ihr exis­tiert kein Foto — nur die­ser Fin­ger­ab­druck. Ihre Enke­lin fand ihn nach 15-jähriger Suche in einem Archiv.

 

 

 

 

Vol­taire mit dem berühm­ten, ihn cha­rak­te­ri­sie­ren­den Zitat: „Er löste von den Augen der Völ­ker die Bande des Irr­tums.” Die per­sön­li­chen State­ments fin­den Sie hier.

 

 

Die jüd. Volks­hoch­schule Frank­furt bie­tet Hebrä­isch– und Jiddisch-Sprachkurse an, Semi­nare über jüd. Reli­gi­ons­phi­lo­so­phie, Koch– und Tanz­kurse sowie zahl­rei­che Aus­flüge und online-Gespräche.

 

Der Frank­fur­ter Leh­rer Roberto Fabian lei­tet die jüd. Volks­hoch­schule und mode­riert auch die hier ange­kün­dig­ten online-Gespräche.

 

TuS Mak­kabi ist einer der größ­ten Sport­ver­eine Frank­furts mit über 2.000 akti­ven jüdi­schen und nicht­jü­di­schen Mit­glie­dern in 25 Abteilungen.

 

Diese aus unse­rer Sicht exzel­lente Home­page benannt zahl­rei­che kon­krete Bei­spiele, wie man auf anti­se­mi­ti­sche Äuße­run­gen im All­tag rea­gie­ren kann. Erar­bei­tet wurde sie von der ZEIT-Stiftung Ebe­lin und Gerd Bucerius in Koope­ra­tion mit vie­len ande­ren Organisationen.

 

 

Mel­den Sie Hass-Kommentare, die Sie im Inter­net Fin­den. Die Horváth-Stiftung unter­stützt die­ses Pro­gramm des Hess. Innen­mi­nis­te­ri­ums und eini­ger NGOs. Funk­tio­niert schnell und ein­fach — Das Mel­de­for­mu­lar fin­den Sie hier. Grund­sätz­li­ches zu die­sem Pro­gramm in die­sem Clip oder auch hier

 

Ver­an­stal­ter ist die Margit-Horváth-Stiftung in Koope­ra­tion mit:

 

… in Koope­ra­tion mit der Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­stelle Süd­hes­sen (adi­net) und deren enga­gier­ter Mit­ar­bei­te­rin Anja Ostrowski.

 

 

 

 

Bern­hard Brehl  (1941 — 2020)
“Er war eine beein­dru­ckende Per­sön­lich­keit,” beschreibt ihn die Jour­na­lis­tin Ursula Friedrich.

 

B. Brehl spricht vor dem Abschieds­es­sen mit ehem. Inhaf­tier­ten der KZ-Außenstelle Wall­dorf und deren Ange­hö­ri­gen, 2014

 

 

“Der Opti­mis­mus bleibt ver­hal­ten.“
Aus: Freitags-Anzeiger vom 26. Sept. 2019

 

“Eine Abschie­bung ist unver­ant­wort­lich.“
Aus: Frank­fur­ter Neue Presse vom 24. Sept. 2019

 

Wir über­las­sen der Neuen Rech­ten weder die öffent­li­chen Räume noch den öffent­li­chen Dis­kurs” — ein zen­tra­ler Slo­gan der Orga­ni­sa­tion “Achtsegel”.

Logo der Orga­ni­sa­tion “Acht­se­gel”, die vor allem Stra­te­gien gegen Hate-speech und rechts­po­pu­lis­ti­sche Pro­pa­ganda im Netz entwickeln.

 

Die Auto­bio­gra­phie des Obdach­lo­sen Richard Brox wurde zum Bestseller.

 

 

 

 

Elea­nor Roo­se­velt, Akti­vis­tin und enga­gierte Mit­ver­fas­se­rin der Men­schen­rechts­er­klä­rung. Am 10. Dez. 1948 ver­kün­dete sie in Paris, dass die Men­schen­rechts­er­klä­rung ange­nom­men sei und diese nun “für Mil­lio­nen von Men­schen Hilfe, Weg­wei­ser und Inspi­ra­tion sein würde.”

 

Arti­kel 1 der All­ge­mei­nen Erklä­rung der Menschenrechte

 

 

 

 

 

 

Lea Anthes bei den Vor­be­rei­tun­gen des Besuchs im Horváth-Zentrum.

 

Ein­ge­la­den zu die­sem Besuch waren unse­rer­seits Men­schen, mit denen wir in den letz­ten Jah­ren inten­siv er zusammen“wirkten.”

 

Cor­ne­lia Rüh­lig skiz­ziert kurz die Bio­gra­phien ein­zel­ner ehem. Inhaf­tier­ter des Wall­dor­fer Lagers und ver­weist dabei u.a. auch auf die bei­den Fotos von Miriam Hel­ler — im Dezem­ber 1942 ein opti­mis­ti­sches, hüb­sches 15-jähriges Mäd­chen, auf dem Foto 2,5 Jahre spä­ter im Juni 1945 sieht man sie als völ­lig gebro­chene junge Frau.

 

Myriam And­res, Geschichts­leh­re­rin der Ricarda-Huch-Schule Drei­eich, spricht über zahl­rei­che Pro­jekte, die sie mit ihren Schüler*innen bei der Horváth-Stiftung durch­führte — dar­un­ter auch mehr­fach Aus­gra­bungs­ar­bei­ten des nun über­bau­ten Küchen­kel­lers (Horváth-Zentrum).

 

Björn Ham­bur­ger, Geschichts­leh­rer und Ober­stu­fen­lei­ter der Bertha-von-Suttner-Schule Mörfelden-Walldorf, betont die beson­dere Bedeu­tung, die die­ser his­to­ri­sche Ort für seine Schule und seine Schüler*innen besitzt. Diese Wir­kung könne mit kei­nem Lehr­buch und in kei­nem Schul­zim­mer erreicht werden.

 

Anisa Dön­mez spricht über das inter­na­tio­nale Radio­pro­jekt, an dem sie teil­nahm: Jugend­kul­tur in Teheran.

 

 

 

 

 

Es war mutig von der 15-jährigen Schü­le­rin aus uito, dass sie bei die­ser Ver­an­stal­tung spon­tan ihre Grund­hal­tung öffent­lich for­mu­lierte. Dies war ihr aber — trotz der eige­nen Scheu — ein gro­ßes Anliegen.

 

 

 

 

 

Gleich­zei­tig wurde die Tafel 14 am alten Stand­ort wie­der neu auf­ge­stellt.
Beschrie­ben wird auf die­ser Tafel, wie zer­stört viele der jun­gen KZ-Häftlinge am Ende des Krie­ges, am Tage der Befrei­ung waren. “Ich meine, wir waren im Inne­ren wie tot …” sagt die damals 16-jährige Szi­dó­nia Rosenberg.