Das Horváth-Zentrum … ein dankbarer Blick zurück nach vorne

Blick auf die Vorderseite des Horváth-Zentrums. Foto: brigitte Kosch, Dezember 2017
Blick auf die Vor­der­seite des Horváth-Zentrums.
Fotos: Bri­gitte Kosch, Dezem­ber 2017

Nur durch die Unter­stüt­zung vie­ler ein­zel­ner Pri­vat­per­so­nen, Insti­tu­tio­nen und Städte, Land und Kreis, war es mög­lich das Horváth-Zentrum zu errich­ten. Dafür sagen wir Ihnen und Euch Allen zum Jah­res­ende noch ein­mal ganz herz­lich Dank.

Unzäh­lige Besu­cher­grup­pen kamen 2017 zu Füh­run­gen durch das Gebäude und zu dem His­to­ri­schen Lehr­pfad rund um das ehe­ma­lige Gelände der KZ Außen­stelle Wall­dorf: Bevöl­ke­rung aus Mörfelden-Walldorf, Schul­klas­sen der Region, freie Jugend– und Erwach­se­nen­grup­pen und z.B. auch Beleg­schaf­ten ört­li­cher Gewerbebetriebe.

Wir freuen uns über die­ses so rege Inter­esse und die Wert­schät­zung und den Respekt, den die­ser Ort, an dem so viele junge junge Frauen 1944 gequält wur­den, nun erfährt. Zugleich ist die­ser Ort heute ein moder­nes Bil­dungs­zen­trum ins­be­son­dere für junge Menschen.

Die Südseite des Gebäudes .
Die Süd­seite des Gebäu­des . Die Fotos zei­gen ehe­mals inhaf­tierte unga­ri­sche Jüdi­nen des Lagers.
Unten der wieder freigelegte Keller der KZ Außenstelle, oben: der Studienraum für junge Menschen.
Unten der wie­der frei­ge­legte Kel­ler der KZ Außen­stelle, oben: der Stu­di­en­raum für junge Menschen.
Auf der Westseite stehen die Namen der ehemaligen Inhaftierten, von denen wir nur wenig wissen. Vermutlich konnten fast alle hier Genannten das Kriegsende und den Tag der Befreiung nicht mehr erleben.
Auf der West­seite ste­hen die Namen der ehe­ma­li­gen Inhaf­tier­ten, von denen wir nur wenig wis­sen. Ver­mut­lich konn­ten fast alle hier Genann­ten das Kriegs­ende und den Tag der Befrei­ung nicht mehr erleben.