mit einer mobilen Ebene, die je nach Bedarf über den freigelegten Keller gelegt werden kann, wird zudem ein Raum geschaffen für die Arbeit mit Jugendgruppen.
Mit einer mobi­len Ebene, die je nach Bedarf über den frei­ge­leg­ten Kel­ler gelegt wer­den kann, wird zudem ein Raum geschaf­fen für die Arbeit mit Jugendgruppen.

Auf die­ser zwei­ten Ebene wird es mög­lich sein, am ori­gi­na­len Ort und den­noch in einer gewis­ser räum­li­chen Dis­tanz zu dem Mau­er­werk, mit Jugend­li­chen und jun­gen Erwach­se­nen zu arbei­ten über Fra­gen des Anti­se­mi­tis­mus in Geschichte und Gegen­wart, des­glei­chen über den Anti­zi­ga­nis­mus oder andere Bei­spiele gesell­schaft­li­cher Dis­kri­mi­nie­rung von Minderheiten.

Wie rea­gie­ren wir, wenn wir sehen oder erfah­ren, dass heute Ange­hö­rige von Min­der­hei­ten ver­folgt, aus­ge­grenzt oder gar getö­tet wer­den? Wie rea­giert die Mehr­heits­ge­sell­schaft dar­auf? Wie rea­gie­ren wir als ein­zelne Indi­vi­duen? Über diese The­men gerade an die­sem Ort zu arbei­ten, begrei­fen wir als eine beson­dere Auf­gabe und auch als Chance, Geschichte und Gegen­wart wirk­lich auf­ein­an­der zu beziehen.

Doch ein sol­ches Pro­jekt kann nur rea­li­siert wer­den, wenn viele Men­schen und Insti­tu­tio­nen sich gemein­sam enga­gie­ren. Wie dan­ken all den­je­ni­gen, die sich hier ehren­amt­lich enga­gie­ren. Und wir dan­ken allen Ver­ant­wort­li­chen ver­schie­de­ner Spon­so­ren, dass sie sich per­sön­lich dafür ein­set­zen, dass es mög­lich wird, dies zu realisieren.

Unse­rer beson­de­rer Dank gilt hier­bei der Stif­tung Flug­ha­fen Frankfurt/Main für die Region, die unser Pro­jekt beson­ders  groß­zü­gig unterstützt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Alle Men­schen sind frei und gleich an Würde und Rech­ten gebo­ren. Sie sind mit Ver­nunft und Gewis­sen begabt und sol­len ein­an­der im Geiste der Brü­der­lich­keit begeg­nen.“ (Art. 1)

 

„Nie­mand darf der Fol­ter oder grau­sa­mer, unmensch­li­cher oder ernied­ri­gen­der Behand­lung oder Strafe unter­wor­fen wer­den.“ (Art.5 )

heißt es in der UNO Men­schen­rechts­er­klä­rung, unter­zeich­net am 10. Dez. 1948. Diese wurde geschrie­ben ange­sichts der Erfah­rung durch NS-Zeit und Zwei­ten Weltkrieg.

Die Stiftung Flughafen Frankfurt für die Region
Die Stif­tung Flug­ha­fen Frank­furt für die Region hat durch ihre Zusage, die geplante Ein­hau­sung der Aus­gra­bungs­stelle Küchen­kel­ler finan­zi­ell groß­zü­gig unter­stüt­zen zu wol­len, der Arbeit der Margit-Horváth-Stiftung enorm gehol­fen. Dafür bedan­ken wir uns im Namen aller Gre­mi­en­mit­glie­der und Pro­jekt­teil­neh­mer sehr.

 

Die Ausgrabungsfläche, die nun eingehaust werden soll. Foto: Juni 2013, aufgenommen nach Ausgrabungsarbeiten mit drei Oberstufenkursen umliegender Schulen.
Blick auf die Aus­gra­bungs­flä­che, die nun ein­ge­haust wer­den soll.
Jutta Nothacker, Geschäftsführerin der "Flughafenstiftung für die Region" und Bernhard Brehl, Kuratoriumsvorsitzender der Margit-Horváth-Stiftung
Jutta Not­ha­cker, Geschäfts­füh­re­rin der “Flug­ha­fen­stif­tung für die Region” und Bern­hard Brehl, Kura­to­ri­ums­vor­sit­zen­der der Margit-Horváth-Stiftung

 

 

Stephane Hessel, Mit-Unterzeichner der UNO-Menschenrechtserklärung 1948, zu Gast bei der Margit-Horvath-Stiftung, 2009.
Ste­phane Hes­sel, Mit-Unterzeichner der UNO-Menschenrechtserklärung 1948, ist zu Gast bei der Margit-Horvath-Stiftung, 2009.