Die Arbeit der Margit-Horváth-Stiftung bezieht mittlerweile auch die Geschichte und die Lebenssituation von Sinti und Roma mit ein. An einem tri-nationalen work-and-study Camp nahm auch Oana aus Rumänien teil. Sie legte gemeinsam mit Studierenden aus Deutschland und Israel Teile des Kellers unter der Küchenbaracke der KZ-Außenstelle Walldorf frei. Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Rumänien sind Roma, so auch Oana. Diese kulturelle Vielfalt mit ihren verschiedenen Bezügen zur Geschichte ist von den Projektteilnehmenden vielfach als unglaubliche Bereicherung beschrieben worden.